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Psittacidae Altweltpapageien


Halsbandsittich (Psittacula krameri) Rose-ringed parakeet 

Die Halsbandsittiche (Psittacula krameri), auch bekannt als Kramerpapageien, sind mittelgroße Papageien, die ursprünglich aus den tropischen und subtropischen Regionen Afrikas und Asiens stammen. Sie gehören zur Familie der Psittacidae und sind bekannt für ihre Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Lebensräume, einschließlich städtischer Gebiete. Größe: etwa 40 cm, einschließlich des langen Schwanzes. Gefieder: Leuchtend grün, wobei der Bauch heller ist. Die Flügel haben oft einen bläulichen Schimmer. Geschlechtsdimorphismus: Männchen besitzen einen markanten schwarzen Halsring, der von einem rosafarbenen Streifen umrahmt ist. Weibchen und Jungvögel haben keinen oder nur einen schwach ausgeprägten Ring. Schnabel: Rot und kräftig, ideal zum Knacken von Samen und Nüssen. Halsbandsittiche bevorzugen offene Wälder, landwirtschaftlich genutzte Flächen, Gärten und städtische Parks. Sie sind sehr anpassungsfähig und können sowohl in der Wildnis als auch in Städten überleben. In Europa haben sie sich als invasive Art in Städten wie Köln, Düsseldorf, London und Brüssel etabliert. Ihre Nahrung besteht hauptsächlich aus Früchten, Beeren, Samen und Nüssen. In städtischen Gebieten fressen sie auch Kulturpflanzen, was sie gelegentlich zu landwirtschaftlichen Schädlingen macht. Sie sind gesellige Vögel, die in großen Schwärmen leben. Ihr Flugstil ist schnell und direkt, begleitet von schrillen Rufen. Halsbandsittiche sind geschickte Kletterer und nutzen ihren Schnabel als "dritten Fuß". Ursprünglich in Afrika südlich der Sahara und in Südasien beheimatet, wurden sie weltweit als Ziervögel eingeführt. Heute gibt es frei lebende Populationen in vielen Regionen, darunter Europa, Nordamerika und der Mittlere Osten. Fortpflanzung: Brutzeit variiert je nach Region. Sie nisten in Höhlen, oft in Bäumen, gelegentlich aber auch in Gebäudespalten. Weibchen legen 3–6 Eier, die etwa 23 Tage lang bebrütet werden.

Halsbandsittiche sind intelligent und sozial. Sie können Laute und Worte imitieren, was sie zu beliebten Haustieren machen. In freier Wildbahn können sie jedoch Probleme verursachen, indem sie einheimische Vogelarten verdrängen und Schäden an Obstplantagen anrichten.

Ring-necked parakeets (Psittacula krameri), also known as Kramer's parrots, are medium-sized parrots originally from the tropical and subtropical regions of Africa and Asia. They belong to the Psittacidae family and are known for their adaptability to different habitats, including urban areas. Size: about 40 cm, including the long tail. Plumage: bright green, with the belly being lighter. The wings often have a bluish tinge. Sexual dimorphism: males have a prominent black neck ring surrounded by a pink stripe. Females and juveniles have no or only a weakly pronounced ring. Beak: red and strong, ideal for cracking seeds and nuts. Ring-necked parakeets prefer open forests, agricultural land, gardens and urban parks. They are highly adaptable and can survive in both the wild and cities. In Europe, they have become established as an invasive species in cities such as Cologne, Düsseldorf, London and Brussels. Their diet consists mainly of fruits, berries, seeds and nuts. In urban areas, they also eat cultivated plants, making them occasional agricultural pests. They are sociable birds that live in large flocks. Their flight style is fast and direct, accompanied by shrill calls. Ring-necked parakeets are skilled climbers and use their beak as a "third foot". Originally native to sub-Saharan Africa and South Asia, they have been introduced worldwide as ornamental birds. Today, there are free-living populations in many regions, including Europe, North America and the Middle East. Reproduction: Breeding season varies by region. They nest in caves, often in trees, but occasionally in crevices in buildings. Females lay 3-6 eggs, which are incubated for about 23 days.

Ring-necked parakeets are intelligent and social. They can imitate sounds and words, making them popular pets. However, in the wild they can cause problems by displacing native bird species and causing damage to orchards.